Höhepunkte des Schuljahres

In jeder Klassenstufe bieten sich unseren Schülerinnen und Schülern altersgerechte Schuljahreshöhepunkte an.


Musical Project “Beauty and the Beast” – Experience Report

In ninth grade, we started a special project: our very own musical production of Beauty and the Beast. The goal was to create, direct, and perform a self-produced musical for parents and fellow students. This project gave us the opportunity to grow beyond our limits, discover new talents, and come together as a team.

We began as a group of eight students and one teacher, organizing ourselves and dividing up various tasks. After choosing Beauty and the Beast, we watched the story together to better understand the plot and characters.

Next, we assigned the roles, with each of us bringing a character to life, and began writing the script. We then selected appropriate music for the production and focused on planning the stage design and props. Some items had to be crafted or built by hand because they weren’t readily available. This creative process was a lot of fun and helped us grow closer as a group.

During the rehearsal phase, we continuously worked on improving our performance. In addition to acting, we had extra music lessons to practice singing and playing instruments, aiming to perfect every aspect of the musical. We rehearsed scenes repeatedly, refining them and paying attention to every detail.

After an intense week of preparation, we held our dress rehearsal on Monday during the school day. That evening, we performed for parents and guests. In the following days, we also presented the musical to fellow students and even elementary school classes.

The project was an exciting and unforgettable experience. We learned a lot about teamwork, discipline, and the art of theater. Personally, I experienced a wide range of emotions — from excitement and joy to frustration and exhaustion. I had to step out of my comfort zone and embrace the challenge.

The biggest challenges were time management, memorizing lines, and especially conveying emotions authentically on stage. Still, the theme of the project was inspiring, as it encouraged us to break out of our shells and discover hidden abilities.

All in all, it was a demanding but incredibly enriching experience — one I wouldn’t want to have missed.

Autor: Laura Tylla (mündliche Englischprüfung)


9. Dresdener Mathewettbewerb

Am 13. März 2025 fuhren unsere jahrgangsbesten Mathematiker – Erik (5. Klassen), Emilian (6. Klassen), Aymen (7. Klassen), Amelie (8. Klassen), Adrian (9. Klassen) – zum 9. Dresdener Mathewettbewerb in die Hochschule für Technik und Wirtschaft nach Dresden, um an der Regionalrunde teilzunehmen.

14 Oberschulen aus Dresden und Umgebung nahmen an dem Wettbewerb teil. Nachdem alle Schülerinnen und Schüler die Wettbewerbsaufgaben gelöst hatten, ging es zum Mittagessen in die Mensa.
Im zweiten Teil der Veranstaltung konnten alle Schülerinnen und Schüler noch ein interessantes Seminar mit Mitarbeitern der HTW besuchen. Dabei wurde unter anderem über Parkettierungen nachgedacht, programmiert und mit Sternkarten gearbeitet.

Das große Finale war die Siegerehrung des Mathewettbewerbs, bei der die besten sechs Teilnehmer jeder Klassenstufe für ihre gezeigten Leistungen ausgezeichnet wurden.

Unsere fünf Teilnehmer haben sich gut „geschlagen“. Besonders haben wir uns gefreut, dass Adrian den 2. Platz und Aymen sowie Emilian den 6. Platz der jeweiligen Klassenstufen belegt haben!

Wir sind auf unsere fünf „Mathematiker“ stolz und gratulieren zu den erbrachten Leistungen!

Fachschaft Mathematik

unsere Teilnehmer im Hörsaal der HTW vor dem Wettbewerb


unsere Teilnehmer mit ihren Urkunden nach dem Wettbewerb

Känguru-Wettbewerb der Mathematik – 19. März 2025

Am Känguru-Wettbewerb nahmen alle Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 5 bis 7 Teil. Für die 8. und 9. Klassen war die Teilnahme freiwillig. Den „weitesten Sprung“ schaffte Fabian S. aus der Klasse 8c. Erik B. aus der Klasse 5a erreichte eine Gesamtpunktzahl, für die er auf einem der deutschlandweiten 3. Plätze „landete“.

Herzlichen Glückwunsch!


Unvergessliches Austauschwochenende in unserer Schule

Vom 15. bis 18. Mai 2025 begrüßten wir 30 Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer aus Frydlant nad Ostravici. Das langjährige Austauschprogramm bot spannende Erlebnisse: Nach einem herzlichen Empfang am Donnerstag erlebten die Gäste am Freitag Unterricht bei uns, der dem in Frydlant ähnlich ist. Höhepunkte waren ein Auftritt unseres Zillechors, die Schülerband „Kleinstadtband“ und ein Musical aus Klasse 9.

Am Nachmittag besichtigten wir Meißen und die Porzellanmanufaktur. Am Samstag erkundeten wir Dresden bei einer Stadtrallye, die die Gäste sehr beeindruckte. Der Tag endete mit Shopping und gemeinsamen Interessen.

Am Sonntag hieß es Abschied nehmen. Das Wochenende förderte den interkulturellen Austausch, das gegenseitige Kennenlernen und das Verständnis, dass Sprache nur eine kleine Barriere ist. Die deutschen Familien kümmerten sich gut um die Gäste, die sich sehr wohl fühlten.

Wir danken allen Beteiligten für dieses unvergessliche Wochenende und freuen uns auf das nächste Wiedersehen!

Birgit Krönert
Im Namen des Frydlant-Teams der Zilleschule


Unsere ZilleWeihnacht in Bildern

Unser Musiktheater „Romeo und Julia – Reloaded“

Unsere Schulband im Einsatz

Unser Zillechor in der Radeburger Kirche

Unser Zillemarkt


„Gegen das Vergessen“ – Auf Gedenkstättenfahrt nach Polen

Geht es um das „Vergessen“ in der Schule, dann denkt jeder eher an fehlende Haus-aufgaben oder Unterschriften. Das geförderte Projekt des Freistaates Sachsen der 9. Klassen der Oberschule „Heinrich Zille“ Radeburg wandte sich an alle Interessierten, die in Krakau und Auschwitz (Polen) direkt vor Ort erkunden wollten, was sie im Geschichtsunterricht über den unmenschlichen Umgang des nationalsozialistischen Regimes mit Anders-gläubigen und –denkenden lernten.
In einem Vorbereitungsseminar erfuhren die Schüler Grundlegendes über die vor über 80 Jahren staatlich organisierte Ausbeutung und letztendliche Ermordung von Millionen Menschen im weltweit bekanntesten Konzentrationslager Auschwitz.
Tags darauf standen die 41 Teilnehmer bereits vor dem Tor des Lagers 1 in Auschwitz mit der äußerst zynischen Überschrift der SS-Wachmannschaften: „Arbeit macht frei“.
Heute gehen im Jahr ca. 2 Millionen Besucher aus der ganzen Welt durch die Gedenk-stätten in Auschwitz, um dem „Vergessen“ etwas entgegen zu stellen.
Die Radeburger Schüler wurden durch fachkundige Museumsführer mit den originalen Exponaten, Schautafeln oder Hinrichtungsorten vertraut gemacht. Die vielen Ausstellungs-objekte und dargestellten Lebenswege der Opfer veranschaulichten eindrucksvoll, mit welchen unmenschlichen brutalen Methoden die SS die Vernichtung der europäischen Juden, Sinti und Roma, aber auch Andersdenkender, Polen oder sowjetischer Kriegsgefangener wie in einer Fabrik betrieb. Steht man vor den ausgestellten Haaren, Schuhen, Brillen oder Koffern der Umgebrachten, dann lässt das die Schüler nicht kalt, aber eine seltsame Stille liegt in jedem Ausstellungsraum.
Welche Dimensionen der staatliche Mord-Betrieb in Auschwitz annahm, das erfuhren die Schüler während des intensiven und ausgedehnten Besuchs des riesigen Lagers II in Birkenau. Die beiden Begleiter erläuterten den kaum zu überblickenden Komplex und zeigten u.a. die Massenunterkünfte- bzw. Toiletten und die Reste der gesprengten Gaskammern.
Und um dem „Vergessen“ entgegen zu wirken und dem Sinn einer Gedenkfahrt würdig zu entsprechen, legten alle Teilnehmer am Mahnmal für die Millionen Opfer von Auschwitz eine Gedenkminute ein und ihre mitgebrachten symbolischen „Steine“ nach jüdischem Brauch auf die Grabplatte nieder.
In Krakau ergänzte die Reisegruppe ihr Wissen bei einem Stadtrundgang durch das ehemalige jüdische Ghetto und zu den Orten aus dem Film „Schindlers Liste“.
Um die sehr vielen Eindrücke nachhaltig zu verarbeiten, gestalteten die Teilnehmer sehr ausdrucksstarke Exponate und stellten die Ergebnisse ihren Eltern und Interessierten in der Schule vor, denn „Vergessen“ wird und will diese Reise wohl kein Schüler mehr.

Rico Schroth

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Herausragende Leistungen an der Zilleschule: Drei Schüler mit Bestnoten ausgezeichnet

Clarissa Taggesell, Karl Ruhland, Lilly Meister

„Bildung ist die mächtigste Waffe, um die Welt zu verändern.“ Dieses Zitat von Nelson Mandela könnte treffender nicht sein für die herausragenden Leistungen dreier Schüler der Zilleschule, die dieses Jahr ihren Realschulabschluss mit beeindruckenden Noten bestanden haben.

Lilly Meister und Karl Ruhland haben das scheinbar Unmögliche erreicht: Beide erzielten in jedem einzelnen Fach die Note Eins und somit einen perfekten Durchschnitt von 1,0. Ihre außergewöhnliche Leistung wird mit der besonderen Auszeichnung des Kultusministers Christian Piwarz gewürdigt, die ihnen feierlich in der Dresdner Frauenkirche verliehen wird.

Clarissa Taggesell steht ihren Mitschülern in kaum etwas nach und erreichte einen fast ebenso beeindruckenden Durchschnitt von 1,06. Auch sie wird für ihre hervorragenden schulischen Leistungen geehrt.

Die Schulgemeinschaft der Zilleschule ist stolz auf ihre Schüler und gratuliert ihnen herzlich zu ihren Erfolgen. Diese Spitzenleistungen sind ein Beweis für das Engagement und die harte Arbeit der Schüler, unterstützt von ihren Lehrern und Familien.

Die feierliche Verleihung der Auszeichnungen durch den Kultusminister in der Dresdner Frauenkirche markiert einen besonderen Höhepunkt im Schuljahr und unterstreicht die Bedeutung von Bildung und kontinuierlichem Lernen.

Wir gratulieren Lilly, Karl und Clarissa zu ihren großartigen Erfolgen und wünschen ihnen alles Gute für ihre zukünftigen Wege.

Maria Schreyer (unterstützt von ChatGPT)

Kultusminister Christian Piwarz, Clarissa Taggesell, Karl Ruhland, Lilly Meister