Höhepunkte des Schuljahres

In jeder Klassenstufe bieten sich unseren Schülerinnen und Schülern altersgerechte Schuljahreshöhepunkte an.


Bildungsreise Krakau

Die erste Baracken Tag 1
Es ist der 12.08.2025. Wir machen uns gerade auf den Weg nach Krakau. Alles super – gute Stimmung und Snacks sind am Start. Auf einem kleinen Bildschirm haben wir Schindlers Liste geschaut, aber der Film war leider nicht so gut zu verstehen.
Nach etwa 7–8 Stunden Fahrt kamen wir in Auschwitz am Stammlager an. Wir gingen rein, machten den Kontroll-Check – alles war in Ordnung – und liefen dann mit Frau Krönert und der Reiseführerin in das KZ.
Zuerst war alles ruhig. Dann kamen wir zu den Baracken, in denen die damaligen Juden unter schlimmen Lebensbedingungen leben mussten. Wir sahen den Stacheldrahtzaun und das Tor mit der Aufschrift „Arbeit macht frei“.
Doch was angeblich „frei machen“ sollte, war nicht die Arbeit – sondern der Tod.

Die erste Baracke
Hier wurde uns erklärt, wie die Juden systematisch zwischen Frauen, Kindern und Männern aufgeteilt wurden. Die Schwachen, Alten, zu Jungen und Schwangeren wurden in die Gaskammer getrieben und dort vergast.

Zweite Baracke
Es war schlimm. Wir kamen in einen Raum, in dem man keine Fotos machen durfte – deshalb werde ich ihn beschreiben.
Ein Raum mit Glasfenstern. Hinter den Scheiben: eine Tonne Haare. Haare von Juden.
Eine Tonne Haare voller Erinnerungen.
Eine Tonne Haare voller Leid und Elend.
Eine Tonne Haare voller Geschichte – Geschichte, die man nie wieder erleben will.
Haare von Kindern, Männern, Frauen.
Eine Tonne Haare.

Aber nicht nur Haare waren zu sehen. Auch Wertgegenstände:
Töpfe, mit denen sie einmal kochen wollten.
Brillen, mit denen sie sehen wollten.
Schuhe, mit denen sie laufen wollten.

Ich frage mich immer wieder, wie Menschen zu so etwas fähig sein können.
Wie kann man so grausam sein?
Doch am Ende geht es immer um dasselbe: Macht.
Und für Macht tun manche alles.

Wir liefen dann den sonnigen Weg entlang, alle waren am Schwitzen.
Schließlich gingen wir zurück zum Bus. Danach fuhren wir zu unserem Hotel.
Dort bekamen wir unsere Zimmerschlüssel und konnten uns erst einmal in unseren Zimmern ausruhen. Später gab es Essen, das wir gemeinsam aßen. Danach erhielten wir Aufgaben, die wir in der Stadt bis 22 Uhr erledigen sollten. Um 22 Uhr sollten wir zurück im Hotel sein, und um 22:30 Uhr war Nachtruhe.
Dann sind wir alle ins Bett gegangen.

Tag 2
Es ist früh am Morgen, der zweite Tag.
Plötzlich hören wir ein lautes Klopfen an der Tür. Wir dachten nur: Wer ist das denn? Als wir auf die Uhr geschaut haben, war es schon 7:30 Uhr. Wir nur so: Shit! – und sind direkt aus unseren Betten gesprungen. Wir machten die Tür auf – und da standen Charlotte und Sophie, die wie wild gegen unsere Tür schlugen. Wir haben uns ganz schnell fertig gemacht, sind zum Bus gerannt und haben uns aufrichtig entschuldigt. Dann fuhren wir nach Birkenau und haben uns das zweite Konzentrationslager angeschaut.
Wir waren fast vier Stunden unterwegs – zu Fuß.

Die Baracken
In den Baracken haben die Menschen geschlafen, gegessen – und auch dort mussten sie zur Toilette. Alles in einem Raum. Es war schwer mit anzusehen, wie die Menschen damals gequält wurden. Sie wurden geschlagen, ausgehungert und eiskalt ermordet. Die Soldaten der SS hatten keine Reue. Sie schämten sich nicht einmal, Menschen umzubringen – Menschen, die nichts getan hatten, außer ihrem Glauben treu zu bleiben. Sie waren Menschen wie wir – nur mit einem anderen Glauben. So wie wir Christen an unseren Gott glauben, glaubten sie an ihren. Das war der einzige Unterschied. Und dafür mussten sie sterben.

Die Gaskammer
Als wir an der Gaskammer ankamen, war sie komplett zerstört. Nur noch einzelne Backsteine waren übrig. Die Frau erklärte uns, dass alle Menschen, die dort vergast wurden, danach verbrannt wurden – und dass ihre Asche auf der Wiese verteilt wurde. Danach gingen wir in einen Raum mit Bildern von Opfern aus der Zeit des Holocausts.

Es war sehr emotional zu sehen, dass Kinder, Jugendliche und Erwachsene gestorben sind – nur weil sie an einen Gott geglaubt haben. Am Abend haben wir wieder Aufgaben bekommen, die wir draußen erledigen mussten. Um 22:00 Uhr sollten wir wieder im Hotel sein. Um 22:30 Uhr waren wir dann alle im Bett und haben geschlafen.

Tag 3
Um 8:30 Uhr sind wir in die Stadt aufgebrochen und haben dort eine Stadtführung gemacht. Wir hatten einen Reiseführer, der uns die ganze Geschichte noch einmal ausführlich erzählt hat. Zwischendurch hat er uns sogar Lieder vorgespielt. Am Ende der Führung waren wir in einer Kirche, in der man eine Glocke berühren durfte – dabei konnte man sich etwas wünschen.
Dann liefen wir zurück in Richtung Hotel. Als wir ankamen, gab es erstmal etwas zu essen. Anschließend bekamen wir wieder Aufgaben, die wir bis 22:00 Uhr erledigen sollten. Um 22:00 Uhr waren wir alle zurück im Hotel. Wir waren so kaputt, dass wir direkt ins Bett gefallen sind.

Tag 4

Wir kommen dem Ende unserer Reise immer näher. Am letzten Abend haben wir fix noch alle Koffer zusammengepackt. Dann ging es los – die lange Rückfahrt. Die Fahrt war angenehm – die meisten haben geschlafen oder sich irgendwie anders beschäftigt. Nach ein paar Stunden sind wir am Sender Gleiwitz angekommen und haben uns dort umgesehen. Leider war in Polen Mariä Himmelfahrt, deshalb durften wir nicht hinein.

Und dann neigte sich auch die Fahrt immer mehr dem Ende zu. Es war eine sehr lehrreiche Reise – aber auch eine sehr nachdenkliche.
Danke fürs Lesen.
In Gedenken an die ca. 6 Millionen Opfer, die im Holocaust gestorben sind.



130 Jahre – Wir gestalten gemeinsam, wir feiern gemeinsam!

Am 30. August feierte die Oberschule „Heinrich Zille“ in Radeburg ein ganz besonderes Hoffest: Anlass war nicht nur das 130-jährige Bestehen der Schule, sondern auch der erfolgreiche Abschluss des zweiten Bauabschnitts der umfangreichen Erweiterungsarbeiten, die seit 2021 das Schulbild prägten. Wo einst Presslufthammer und Schotter den Alltag bestimmten, herrschte nun Feststimmung und Vorfreude auf eine moderne Lernumgebung. Schon am frühen Vormittag versammelten sich Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler auf dem Schulhof, um die letzten Vorbereitungen zu treffen. Pavillons wurden aufgebaut, Stationen vorbereitet und die Bühne für die musikalischen Acts eingerichtet. Pünktlich um 11 Uhr öffnete das Hoffest seine Tore für Schüler, Eltern, Großeltern und Interessierte aus der nahen und weiten Umgebung. Frau Stephan, die Abteilungsleiterin für Oberschulen am Kultusministerium, war nicht nur zu Gast, sondern verfolgte das Geschehen mit neugierigem Blick und großem Interesse. 

Die offizielle Begrüßung durch Herrn Ufert, dem Schulleiter, markierte den Auftakt zu einem vielfältigen Programm, das die Vergangenheit würdigte und die Zukunft feierte. Im Anschluss daran richteten die Bürgermeisterin Frau Ritter und der Landrat Herr Hänsel einige Worte an die Gäste. Frau Ritter betonte in ihrer Rede die besondere Herausforderung, bei der Sanierung Alt und Neu harmonisch zu vereinen. Trotz der Auflagen des Denkmalschutzes sei es gelungen, ein Gebäudekomplex zu schaffen, der nicht nur funktional und modern ist, sondern auch dauerhaft Bestand haben soll – selbst angesichts sinkender Schülerzahlen. Die bauliche Umsetzung erfolgte im Rahmen einer europaweiten Ausschreibung. Besonders hervorzuheben ist, dass fast ausschließlich Unternehmen aus Radeburg und der näheren Umgebung den Zuschlag erhielten – ein deutliches Zeichen für die starke regionale Verankerung und das Vertrauen in lokale Kompetenz. Ebenso verdient die Finanzierung besondere Anerkennung: Das gesamte Bauvorhaben konnte ohne die Aufnahme von Krediten realisiert werden. Diese schuldenfreie Umsetzung ist beispielhaft für eine nachhaltige und verantwortungsbewusste Investition in Bildung und Infrastruktur.

Die Band Verrockt brachte nach der Begrüßung das Publikum in Schwung und sorgte für ausgelassene Stimmung. Danach übernahm die Kleinstadtband das musikalische Zepter. Stolz präsentierte die Schule währenddessen ihre baulichen Neuerungen: Die ehemalige Turnhalle wurde zur modernen Mensa umgebaut, die nun allen Schülerinnen und Schülern ein gemeinsames Mittagessen ermöglicht. Der Altbau erhielt einen Anbau mit neuen Fachräumen für Deutsch, Wirtschaft-Technik-Hauswirtschaft (WTH) und Englisch – hell, funktional und zukunftsorientiert. Damit sich alle Gäste selbst ein Bild von den Veränderungen machen konnten, boten LehrkräfteFührungen durch das Schulhaus an. In kleinen Gruppen wurden Interessierte durch die neuen Räume geleitet, erhielten spannende Einblicke in den Unterrichtsalltag und erfuhren Hintergründe zur Bauplanung und Umsetzung. Besonders Ehemalige zeigten sich beeindruckt vom Wandel und der modernen Ausstattung.

Das Hoffest bot neben der musikalischen Umrandung auf dem Schulhof ein vielfältiges Rahmenprogramm: Am Bastelstand konnten Groß und Klein ihrer Kreativität freien Lauf lassen, während sie sich am großen Papieraufsteller „130“ mit einem persönlichen Fingerabdruck verewigten und so ein sichtbares Zeichen ihrer Teilnahme am Jubiläum hinterließen. Auf dem kleinen Schulhof spielte man Tischtennis oder ritt Ponys. Auf dem Sportplatz fand ein Volleyball-Turnier zwischen Lehrern und Schülern statt und die Funkengarde zauberte beim Kinderschminken kleine Gesicht-Kunstwerke. Auf dem Sportplatz war der Boxclub Radeburg e.V. aktiv und stellte seine Sportart vor – ganz ohne blaue Augen, aber mit jeder Menge Schlagfertigkeit. Übrigens: Die Bratwürste, die zahlreich auf dem Schulhof verkauft wurden, kamen nicht vom Grillmeister nebenan – der Boxclub e.V. selbst stand am Rost und servierte den hungrigen Gästen mit sportlichem Elan und stets guter Laune.


Für die nötige Erfrischung sorgten ein gut bestückter Getränkestand und ein Eiswagen, der mit seinen kühlen Leckereien besonders bei den kleinen Gästen hoch im Kurs stand. Wer es lieber gemütlich mochte, konnte sich im Zille-Café bei Kaffee und Kuchen stärken. Ein besonderes Highlight war der Auftritt des Zille-Chors, der alle Ehemaligen einlud, gemeinsam auf der Bühne in der neuen Mensa zu singen – ein bewegender Moment der generationsübergreifenden Verbundenheit, der zeigte, wie stark die Zilleschule in der Region verwurzelt ist.

Zum Abschluss formierten sich alle Gäste auf der Schulstraße zu einer lebendigen „130“ – ein kraftvolles Bild, das von einer Drohne aus der Luft festgehalten wurde. Mit einem gemeinsamen Winken in den Himmel wurde der Moment für die Ewigkeit eingefangen.

Das Hoffest der Oberschule „Heinrich Zille“ war mehr als nur eine Feier – es war ein lebendiges Zeugnis für Zusammenhalt, Wandel und Stolz auf 130 Jahre Bildungsgeschichte. Mit Musik, Begegnungen und einem Blick in die Zukunft wurde ein Tag geschaffen, der noch lange nachklingen wird. 

Ein herzlicher Dank gilt allen Helferinnen und Helfern – Lehrkräften, Eltern, Schülerinnen und Schülern sowie Unterstützern aus der Region –, die mit ihrem Engagement und ihrer Tatkraft zum Gelingen dieses besonderen Tages beigetragen haben.

Die Planung für den dritten und letzten Bauabschnitt liegt bereits vor und wartet auf ihre Umsetzung. Damit geht ein langfristiges Bauvorhaben in die finale Phase, das nicht nur funktionale Verbesserungen bringt, sondern auch den Standort nachhaltig stärkt. Mit der bisherigen Umsetzung wurde gezeigt, dass verantwortungsvolle Investitionen in Bildung möglich sind – regional verankert, solide finanziert und zukunftsorientiert. Der letzte Abschnitt wird diesen Weg konsequent fortsetzen und den Schulstandort Radeburg baulich abrunden – ein Projekt, das auf Dauer angelegt ist.


Hier findest du ein Video über unsere „fast“ fertige Mensa (Bauabschnitt 2).
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Hier findest du ein Video über unseren ersten Anbau (Bauabschnitt 1).
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Hier findest du ein Video über unser 130 Foto.
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Bildungsreise Krakau – Gegen das Vergessen, gemeinsam lernen

Im Rahmen der ersten Schulwoche unternimmt unsere Jahrgangsstufe 9 eine intensive Bildungsreise nach Krakau. Unter Leitung von Herrn Paul, Frau Krönert und Herrn Krebs setzen sich 50 Schülerinnen und Schüler mit der Thematik Nationalsozialismus, Judenverfolgung und den historischen Orten auseinander. Ziel ist es, Geschichte zu verstehen, Empathie zu entwickeln und Verantwortung für die Gegenwart zu übernehmen.

Dabei standen im thematischen Fokus:

  • Geschichte und Erinnerung: Nationalsozialismus, Judenverfolgung und zentrale Stätten der Verbrechen.
  • Verfolgung und Widerstand: Einblick in Ghetto, Zwangsarbeit, Vernichtungslager und deren Auswirkungen.
  • Orte des Erinnerns: Auschwitz-Birkenau, Oskar-Schindler, jüdisches Viertel Kazimierz, ehemaliges Konzentrationslager Krakau- Plaszow
  • Perspektivwechsel: Parallelen zur Vergangenheit verstehen, kritisch und verantwortungsvoll mit der Geschichte umgehen.
  • Gegenwart und Verantwortung: Warum Erinnern wichtig ist, Prävention von Antisemitismus und Diskriminierung heute.

Die Schüler bereiteten sich intensive auf die Exkursionsreise vor. Sie erwarben Hintergrundwissen zu Geschichtsthemen, wurden mit der Zeit des Nationalsozialismus vertraut gemacht. Dabei steht als Ergebnis projektorientiertes Lernen im Vordergrund. Die Ergebnisse der Schüler, wie zum Beispiel Poster, Modell, Bilder, Fotocollagen, Kurzfilme, Tagebücher, moderierte Gespräche … werden zu einem gemeinsamen Abend mit Schülern, Eltern und Lehrern vor den Herbstferien präsentiert.

Die Eindrücke dieser Reise verankern sich in unseren Herzen: Wir setzen uns dafür ein, dass so etwas nie wieder geschieht, und wir handeln verantwortungsvoll, damit Geschichte zur Mahnung bleibt.

Birgit Krönert


Zeugnisübergabe der Zilleschule – Ein erfolgreicher Übergang in die Zukunft 

Das Schuljahr 2024/2025 ist Geschichte. Am Donnerstag, dem 19. Juni 2025, und Freitag, dem 20. Juni 2025, fanden die feierlichen Zeugnisübergaben für die Abschlussklassen statt. 

Stolz verkündete Schulleiter Herr Ufert, dass alle Absolventinnen und Absolventen ihren Abschluss erhalten werden. Der Hauptschulabschluss und der Realschulabschluss ermöglichen den Schulabgängern den Einstieg in eine Ausbildung oder den Besuch einer weiterführenden Schule. 

Besonders geehrt wurde Shannon Gwen Stephan, die als beste Schülerin der Hauptschulgruppe ein Präsent der Handwerkskammer Dresden erhielt. Zudem gehören Lena Junghans und Kethy Berge zu den besten 157 Realschülerinnen und Realschülern des Freistaates Sachsen und erhielten eine Einladung zur Auszeichnungsveranstaltung des Kultusministers in der Frauenkirche. 

„Und solltet ihr dennoch einmal Rat und Hilfe brauchen, weil ihr in einer digitalen Zeit den analogen Kompass nicht mehr beherrscht, oder . . . so kommt einfach vorbei. Die Türen stehen euch stets offen, ihr bleibt immer ein Teil der Zilleschule.“, so Herr Ufert in seiner Ansprache.

Beate Wolter
Klassenleiterteam AK 2025


Musical Project “Beauty and the Beast” – Experience Report

In ninth grade, we started a special project: our very own musical production of Beauty and the Beast. The goal was to create, direct, and perform a self-produced musical for parents and fellow students. This project gave us the opportunity to grow beyond our limits, discover new talents, and come together as a team.

We began as a group of eight students and one teacher, organizing ourselves and dividing up various tasks. After choosing Beauty and the Beast, we watched the story together to better understand the plot and characters.

Next, we assigned the roles, with each of us bringing a character to life, and began writing the script. We then selected appropriate music for the production and focused on planning the stage design and props. Some items had to be crafted or built by hand because they weren’t readily available. This creative process was a lot of fun and helped us grow closer as a group.

During the rehearsal phase, we continuously worked on improving our performance. In addition to acting, we had extra music lessons to practice singing and playing instruments, aiming to perfect every aspect of the musical. We rehearsed scenes repeatedly, refining them and paying attention to every detail.

After an intense week of preparation, we held our dress rehearsal on Monday during the school day. That evening, we performed for parents and guests. In the following days, we also presented the musical to fellow students and even elementary school classes.

The project was an exciting and unforgettable experience. We learned a lot about teamwork, discipline, and the art of theater. Personally, I experienced a wide range of emotions — from excitement and joy to frustration and exhaustion. I had to step out of my comfort zone and embrace the challenge.

The biggest challenges were time management, memorizing lines, and especially conveying emotions authentically on stage. Still, the theme of the project was inspiring, as it encouraged us to break out of our shells and discover hidden abilities.

All in all, it was a demanding but incredibly enriching experience — one I wouldn’t want to have missed.

Autor: Laura Tylla (mündliche Englischprüfung)


9. Dresdener Mathewettbewerb

Am 13. März 2025 fuhren unsere jahrgangsbesten Mathematiker – Erik (5. Klassen), Emilian (6. Klassen), Aymen (7. Klassen), Amelie (8. Klassen), Adrian (9. Klassen) – zum 9. Dresdener Mathewettbewerb in die Hochschule für Technik und Wirtschaft nach Dresden, um an der Regionalrunde teilzunehmen.

14 Oberschulen aus Dresden und Umgebung nahmen an dem Wettbewerb teil. Nachdem alle Schülerinnen und Schüler die Wettbewerbsaufgaben gelöst hatten, ging es zum Mittagessen in die Mensa.
Im zweiten Teil der Veranstaltung konnten alle Schülerinnen und Schüler noch ein interessantes Seminar mit Mitarbeitern der HTW besuchen. Dabei wurde unter anderem über Parkettierungen nachgedacht, programmiert und mit Sternkarten gearbeitet.

Das große Finale war die Siegerehrung des Mathewettbewerbs, bei der die besten sechs Teilnehmer jeder Klassenstufe für ihre gezeigten Leistungen ausgezeichnet wurden.

Unsere fünf Teilnehmer haben sich gut „geschlagen“. Besonders haben wir uns gefreut, dass Adrian den 2. Platz und Aymen sowie Emilian den 6. Platz der jeweiligen Klassenstufen belegt haben!

Wir sind auf unsere fünf „Mathematiker“ stolz und gratulieren zu den erbrachten Leistungen!

Fachschaft Mathematik

unsere Teilnehmer im Hörsaal der HTW vor dem Wettbewerb


unsere Teilnehmer mit ihren Urkunden nach dem Wettbewerb

Känguru-Wettbewerb der Mathematik – 19. März 2025

Am Känguru-Wettbewerb nahmen alle Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 5 bis 7 Teil. Für die 8. und 9. Klassen war die Teilnahme freiwillig. Den „weitesten Sprung“ schaffte Fabian S. aus der Klasse 8c. Erik B. aus der Klasse 5a erreichte eine Gesamtpunktzahl, für die er auf einem der deutschlandweiten 3. Plätze „landete“.

Herzlichen Glückwunsch!


Unvergessliches Austauschwochenende in unserer Schule

Vom 15. bis 18. Mai 2025 begrüßten wir 30 Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer aus Frydlant nad Ostravici. Das langjährige Austauschprogramm bot spannende Erlebnisse: Nach einem herzlichen Empfang am Donnerstag erlebten die Gäste am Freitag Unterricht bei uns, der dem in Frydlant ähnlich ist. Höhepunkte waren ein Auftritt unseres Zillechors, die Schülerband „Kleinstadtband“ und ein Musical aus Klasse 9.

Am Nachmittag besichtigten wir Meißen und die Porzellanmanufaktur. Am Samstag erkundeten wir Dresden bei einer Stadtrallye, die die Gäste sehr beeindruckte. Der Tag endete mit Shopping und gemeinsamen Interessen.

Am Sonntag hieß es Abschied nehmen. Das Wochenende förderte den interkulturellen Austausch, das gegenseitige Kennenlernen und das Verständnis, dass Sprache nur eine kleine Barriere ist. Die deutschen Familien kümmerten sich gut um die Gäste, die sich sehr wohl fühlten.

Wir danken allen Beteiligten für dieses unvergessliche Wochenende und freuen uns auf das nächste Wiedersehen!

Birgit Krönert
Im Namen des Frydlant-Teams der Zilleschule